Halbmarathon-Erfahrungen für das ÖBV ProTeam bei der EM in Rom
Die Europameisterschaften 2024 in Rom boten uns, dem ÖBV ProTeam, die Möglichkeit, unsere Athleten Mario Bauernfeind und Dominik Stadlmann auf der internationalen Bühne zu präsentieren. Gemeinsam mit dem österreichischen Männer-Team erreichten sie eine Platzierung unter den besten zehn Nationen im Halbmarathon. Wir möchten auf die Leistungen von Mario und Dominik eingehen und ihre Erfahrungen teilen.
Mario Bauernfeind: Durchhaltevermögen bis zum Ziel
Mario Bauernfeind, unser erfahrener Läufer, nahm in Rom an seinem ersten Halbmarathon bei einer Europameisterschaft teil. Schon früh im Rennen wurden ihm die herausfordernden Bedingungen bewusst, dennoch kämpfte er sich tapfer durch. Bei Kilometer 3 spürte er bereits, wie hart das Rennen werden würde, ließ sich jedoch nicht entmutigen.
Mario passierte die 10-Kilometer-Marke in 31:13 Minuten und hielt sich damit zunächst im Mittelfeld. Obwohl das Rennen zunehmend anstrengender wurde, beendete er den Halbmarathon in 1:08:03 Stunden auf Platz 54. Auch wenn das Ergebnis seinen Erwartungen nicht entsprach, sammelte Mario wertvolle Erfahrungen bei seiner ersten EM und sieht dies als Grundlage für zukünftige Verbesserungen.
„Es war eine harte Frühjahrssaison, und das Rennen in Rom war das letzte in diesem Block. Die nächsten Wochen werde ich nutzen, um mich zu erholen und neue Energie für kommende Herausforderungen zu sammeln. Besonders das Laufen im Team hat Spaß gemacht, und ich hoffe, dass es beim nächsten Mal besser läuft“, so Mario nach dem Rennen.
Dominik Stadlmann: Ein lehrreiches EM-Erlebnis
Für Dominik Stadlmann war die Europameisterschaft eine wichtige Erfahrung im Halbmarathon. Ursprünglich auf die 800-Meter-Distanz spezialisiert, stellt der Umstieg in den Straßenlauf eine große Herausforderung dar. Hinzu kamen die schwierigen äußeren Bedingungen in Rom – hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit.
Dominik absolvierte den Halbmarathon in 1:09:03 Stunden und belegte damit den 57. Platz. Trotz des Ergebnisses sieht er die Teilnahme als wertvolles Erlebnis, aus dem er für seine weitere Laufkarriere lernen kann. „Es war nicht mein bestes Rennen, aber die Erfahrungen, die ich hier gesammelt habe, sind wichtig für meine Entwicklung. Der Umstieg auf längere Strecken ist eine Herausforderung, aber ich werde weiter hart arbeiten, um meine Leistungen zu verbessern“, erklärte Dominik nach dem Lauf.
Professionelle Betreuung durch Mario Mostböck
Unser Sportdirektor Mario Mostböck wurde vom ÖLV als Betreuer des Halbmarathon-Teams nominiert und war vor Ort für die Betreuung der Athlet:innen verantwortlich. Dies unterstreicht nicht nur seine Kompetenz, sondern auch die Professionalität unserer sportlichen Arbeit. Seine Unterstützung trug dazu bei, dass unsere Athleten optimal vorbereitet an den Start gehen konnten.
Fazit: Teamarbeit und wertvolle Erfahrungen
Mit einer Gesamtzeit von 3:16:12 Stunden erreichte Österreich den 9. Platz im Teambewerb des Halbmarathons. Das Ergebnis spiegelt die Herausforderungen wider, die unsere Athleten in Rom gemeistert haben. Trotz individueller Schwierigkeiten konnte unser Team wertvolle Erfahrungen sammeln, die uns in zukünftigen Wettkämpfen helfen werden.
Wir sind stolz auf Mario und Dominik für ihre Leistungen in Rom und blicken zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben. Der Teamgeist und die gemeinsamen Anstrengungen zeigen, dass wir als ÖBV ProTeam auf einem guten Weg sind.
Impressionen
