Schwierige Bedingungen in Barcelona – Suri Stöhr setzt Akzente in München
Der Halbmarathon in Barcelona wurde von widrigen Wetterbedingungen überschattet. Starke Winde machten es den Läufern schwer, ihre Ziele zu erreichen. Dominik Stadlmann blieb deutlich hinter seinen Erwartungen zurück und musste sich knapp hinter Andi Vojta einreihen. Auch Mario Bauernfeind, der aufgrund einer längeren Erkältung mit reduzierter Vorbereitung ins Rennen ging, hatte von vornherein keine hohen Ambitionen.
In der Halle in München zeigte sich Suri Stöhr in ausgezeichneter Form und konnte ihre bisherigen Bestzeiten weiter verbessern. Sie stellte neue Wiener U18-Rekorde auf: 25,36 Sekunden über 200 Meter und 57,10 Sekunden über 400 Meter.
Amelie Sattler testete ebenfalls in München ihre Form, diesmal über die 1500 Meter. Parallel dazu traten Dorothea Wojciga und Alexander Wiltsche am Abend in Bratislava über dieselbe Distanz an. Dorothea gewann zwar ihr Rennen, verpasste jedoch das anvisierte Limit, da die Konkurrenz zu gering war. Alexander Wiltsche, der mit Magenproblemen zu kämpfen hatte, schaffte trotz allem eine persönliche Bestzeit, konnte jedoch ebenfalls das Limit nicht erreichen.
Weiter ging es mit beeindruckenden Leistungen von Suri Stöhr, die in der Altersklasse U18 mit einem neuen WLV-Rekord von 25,16 Sekunden den 5. Platz belegte und ihre Bestform erneut unter Beweis stellte.
Alexander Wiltsche, noch beeinträchtigt von seinen gesundheitlichen Problemen, kämpfte sich über die 800 Meter in der U18 mit einer persönlichen Bestzeit von 2:07,74 Minuten auf den 5. Platz. Christopher Stroh, der weiterhin nicht voll belastbar war, wurde in der Altersklasse über 800 Meter Zehnter.